Liebe Schüler*innen, Eltern und Interessierte,
wir wollen Sie einladen zu einem Rundgang durch unser beeindruckendes, im Jahre 1755, unterhalb der Michaeliskirche, neu erbautes, Schulgebäude. Über 266 Jahre hat unsere Michaelisschule schon erlebt, hat Generationen von Schülerinnen und Schüler begleitet, schöne und weniger schöne Zeiten überstanden.
1840 wurde die Idee umgesetzt, das Lyzeum in eine Realschule umzuwandeln. Im Waldboten vom 1.Juli 1929 steht dazu:“ Neben den damaligen fünf Klassen des Lyzeums wurde eine sogenannte Realklasse errichtet, in welcher diejenigen Schüler, welche am Unterricht in der lateinischen und griechischen Sprache nicht teilnahmen, in der Technologie, Kalenderlehre, Naturlehre usw. unterrichtet werden sollten…“. Man wollte ihr „eine den Bedürfnissen der Stadt Ohrdruf und Umgegend entsprechende Einrichtung geben…“.
Viel ist passiert in den 180 Jahren, die darauf folgten. Und vielleicht waren Sie, liebe Eltern, sogar Teil dieser Geschichte. Vielleicht waren Sie, liebe Leser, selbst Schüler oder Schülerin unserer Schule. Dies verbindet uns und schafft gemeinsame Erinnerungen.
Aber wir halten hier an unserer Schule nicht nur unsere Erinnerungen und Traditionen wach, sondern wir bilden uns weiter und sind auf der Höhe der Zeit. Das sehen Sie an den Bauarbeiten, unserer modernen Einrichtung, den Fachräumen, den Stundenplänen, Schulaktivitäten und den Freizeitangeboten.
Dabei stehen immer Ihre Kinder im Mittelpunkt, um ihnen eine ganzheitliche Bildung zu ermöglichen.
Nehmen Sie sich doch etwas Zeit und begleiten Sie uns auf unserem virtuellen Rundgang.
Wir, das sind:
„…Das Schulhaus macht noch heute einen repräsentativen Eindruck durch seinen umfangreichen Baukörper, durch die Eingangshalle mit ihrem doppelten Treppenaufgang, durch die langen Korridore und die würdevolle Aula und durch die geräumigen und hohen Unterrichtsräume“, so steht es in den alten Schriften, die im Archiv des Schlosses zu finden sind.
Machen Sie sich doch selbst ein Bild davon.
Viel Freude beim besonderen „Tag der offenen Tür“!
Herzlichst, Silvia Schubert